private
4.7

Hasen-Bären-Kindergarten

6., Magdalenenstraße 25

Bildungsprofil & Beschreibung

Der Kindergarten im 6. Bezirk (nahe U4 Pilgramgasse, U3 Neubaugasse, 13A, 14A, 57A) umfasst eine Kleinkindergruppe mit Küche, Wickel- und Sanitärbereich, Toberaum (mittags Schlafbereich) und Atelier mit Indoor-Sandkiste sowie eine Kindergartengruppe mit vier großen Räumen, Esszimmer, Spiel- und Rollenspielzimmer. Ein TÜV-geprüftes Turnzimmer (Kletterwand, Matten, Seile) und ein eigener Garten mit Sandkiste, Spielehaus, Hochbeeten, Wiese und Schattenbereichen stehen zur Verfügung.

Erfahrungen von Eltern

Jakob Rockenschaubgoogle

"Während der Eingewöhnung kam unser Kleinkind mehrfach mit deutlichen Kratz- und Bissspuren nach Hause. Es ist weder selbst aggressiv noch in der Lage, sich zu verteidigen. Auf Nachfrage erhielten wir keine klare Auskunft, wie die Verletzungen entstanden sind. Nach unserem Verständnis hätten diese dokumentiert und der MA15 gemeldet werden müssen (§ 10 Wiener Kindergartengesetz), was jedoch nicht geschah. Gespräche mit der Pädagogin blieben unbefriedigend. Uns wurde mehrfach gesagt, aggressives Verhalten sei „normal“ und dürfe nicht weiter thematisiert werden. Wir nahmen das als eine Art Kommunikationssperre war. Eine Entschuldigung oder das Signal, dass unser verletztes Kind ernst genommen wird, fehlten. Wir hatten den Eindruck, dass unsere Sorge eher ins Lächerliche gezogen wurde. Insgesamt fühlten wir uns sofort zum „Feind“ erklärt und haben selten so wenig Empathie erlebt. Wir betonten ausdrücklich, dass wir das andere Kind, von dem die Verletzungen unseres Kindes nach unserer Wahrnehmung stammten, nicht verurteilen. Wir boten Verständnis, Gesprächsbereitschaft, Fachliteratur und finanzielle Hilfe an. Dieses Hilfsangebot an die anderen Eltern wurde vom Verein zurückgewiesen und verbal unterbunden, wodurch eine konstruktive Zusammenarbeit nicht möglich war. Die Vereinswebsite schreibt: „Kinder, pädagogisches Team und Eltern sind gleichgestellte PartnerInnen, der Dialog steht im Mittelpunkt.“ Unsere Erfahrung stand deutlich im Widerspruch dazu: Offener Dialog fand nicht statt, unsere Sorgen wurden zurückgewiesen, Transparenz fehlte, und unser Kind wurde während der Probezeit ausgeschlossen, obwohl wir Gesprächsbereitschaft signalisiert hatten. Auch die Ernährung erschien problematisch. Das tägliche Kochen durch die Eltern beschränkte sich meist auf einfache Gerichte wie Spätzle. Das Budget von 50 € pro Tag für alle Kinder und Pädagogen erschien zu niedrig für eine ausgewogene Ernährung. Fleischgerichte führten sofort zu Diskussionen, gleichzeitig schränkten Allergien und individuelle Befindlichkeiten die Auswahl stark ein. Gleichzeitig wurden industriell verarbeitete vegane Frankfurter angeboten. Insgesamt wirkte das Ernährungskonzept inkonsequent und wenig ausgewogen. Die Organisation wirkte chaotisch: Mehrere Signal-Chatgruppen mit täglich vielen Nachrichten, unübersichtliche Excel-Listen im Google Drive, sowie regelmäßige Renovierungsarbeiten durch Eltern an einem stark renovierungsbedürftigen Gebäude wirkten unprofessionell und wenig kindzentriert. Zusätzlich sind die vielen Schließtage (ca. 32 pro Jahr, darunter drei Wochen im August) sowie die kurzen Öffnungszeiten für berufstätige Eltern schwer zu bewältigen. Hier sollte man im Vorfeld genau überlegen, ob dies organisatorisch machbar ist. Zusammenfassend: • Verletzungen unseres Kindes wurden weder dokumentiert noch gemeldet. • Unser Kind konnte sich nicht selbst schützen und wurde mehrfach verletzt. • Transparente Kommunikation über Vorfälle oder pädagogische Maßnahmen fehlte. • Unser Hilfsangebot für das andere Kind wurde abgelehnt. • Unsere Sorgen über das Wohlbefinden unseres Kindes wurden nicht ernst genommen, sondern ins Lächerliche gezogen. • Wir hatten den Eindruck, dass wir sofort als „Feind“ wahrgenommen wurden und sehr wenig Empathie erfahren haben. • Die auf der Website versprochene partnerschaftliche Zusammenarbeit („Dialog steht im Mittelpunkt“) wurde nicht umgesetzt. • Das Ernährungskonzept war eingeschränkt, inkonsequent und kaum ausgewogen. • Die Organisation wirkte unstrukturiert und überfordernd. • Viele Schließtage und kurze Öffnungszeiten erschweren den Alltag für berufstätige Eltern erheblich. Dies sind unsere persönlichen Erfahrungen. Andere Eltern mögen zu anderen Eindrücken kommen. Für uns war die Situation so belastend, dass wir diesen Kindergarten nicht weiterempfehlen können."

Julia Westgoogle

"Großartiger elterngeführter Kindergarten 🥰 Wir waren mit unserer Tochter bei den Hasen (Kleinkind-Gruppe) und absolut zufrieden. Geniale Pädagogin und ein großes, sehr kompetentes und einfühlsames Betreuungs-Team, wo man auch die herzliche Stimmung im Team untereinander merkt. Top Betreuung-Schlüssel, super Gruppengrösse. Eigener Garten, selbstgekochtes Essen, viel Zeit draußen. Vorstand mit sehr viel Hausverstand und super nett, genauso wie die anderen Eltern. Sehr viel Respekt untereinander. Wir hätten uns keinen besseren Start in die Fremdbetreuung wünschen können! 🤩 DANKE!!"

valerie Tiefenbachergoogle

"Beide meine Kinder waren hier und hatten eine super Zeit! Eigener Garten, selbstgekochtest Essen, viel Zeit draußen, tolle Ausflüge und super tolle Pädagog:innen. Große Empfehlung für alle die eine Selbstverwaltete Kindergruppe suchen."

Esra Wedamgoogle

"Wir waren mit unseren zwei Töchtern 5 Jahre Teil dieser netten Gemeinschaft. Die elternverwaltete Organisation erlaubt viele Einblicke in den Alltag und die Kinder haben es wirklich schön hier. Das Team der Pädagog:innen ist einfach spitze, auf die Kids wird sehr liebevoll und individuell eingegangen. Wenn's mal schwierig ist, hat man immer einen Ansprechpartner und kann gemeinsam eine Lösung finden."

thomas bgoogle

"Unserer Tochter und uns gefällt es sehr gut in dem Kindergarten. Pädagog:innen sind sehr lieb und fürsorglich und das Konzept der Elternorgansation erlaubt, dass wir uns einzubringen und Einblick in den Kindergartenalltag bekommen. Eltern, Kinder und Betreuer bilden eine tolle Community."